Der Begleitete Umgang unterstützt Kinder und Eltern in schwierigen Trennungssituationen Umgangskontakte herzustellen und aufrechtzuerhalten. Wir bieten diese Hilfe für Fälle an, in denen der Kontakt des Kindes zum getrenntlebenden (umgangsberechtigten) Elternteil aus unterschiedlichen Gründen nicht erfolgt oder schwierig ist und nicht aus eigenen Kräften heraus im Sinne des Kindes gestaltet werden kann. Der Begleitete Umgang ist ein Übergangsangebot mit dem Ziel der selbständigen, eigenverantwortlichen Organisation der Umgangskontakte zwischen einem Kind und dem Elternteil, bei dem das Kind nicht lebt.
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Vorbereitungsphase
Erstgespräche mit einer Fachkraft zum Kennenlernen und Klärung der Familiensituation. Terminvereinbarung für ein erstes Umgangstreffen. Die Erstgespräche können bei Bedarf mit beiden Eltern getrennt erfolgen. -
Durchführungsphase
Umgangstreffen von Eltern und Kindern werden von einer ausgebildeten Umgangsbegleiterin betreut. Orientierungsgespräche nach ca. 4-6 Terminen zwischen Fachkraft und Eltern. -
Abschlussphase
Abschließendes Gespräch aller Beteiligten, wenn eine selbständige, dem Kindeswohl entsprechende Fortführung der Besuchskontakte gewährleistet ist.